“Oscar ist tot, weil ich nichts dagegen gemacht habe.” Mit diesem Satz beginnt das Buch “La chaleur” (dt: die Hitze) des französischen Autors Victor Jestin, welches wir im Unterricht des LK Französisch bei Frau Lorenzen gelesen haben.

Weil wir auch nach einigen Diskussionen noch zu viele offene Fragen hatten, haben wir dem Autor kurzerhand geschrieben- per Brief. 

Als dann nach ein paar Wochen tatsächlich eine Antwort kam, waren wir selbst sehr überrascht. Damit hatten wir kaum zu rechnen gewagt. Seine positive Rückmeldung auf unseren Brief freute uns alle aufgrund der aktuellen Situation umso mehr. Am 25. März 2021 durfte unser Französisch LK den jungen Autor dann kennenlernen.

Wir bereiteten Fragen vor und verabredeten uns mit Jestin über Zoom. So saßen wir Donnerstagmittag alle im Schlafanzug (Mottowoche) vor unseren Laptops/Handys und waren aufgeregt, ihn nun kennenzulernen. Zwei weitere Französischlehrerinnen schalteten sich dazu, um dieses besondere Ereignis miterleben zu können.

Für gut eine Stunde sprachen wir mit dem noch sehr jungen Autor – er ist erst 27 - und alle waren daraufhin sehr beeindruckt von ihm. Auf jede Frage, die wir stellten, bekamen wir eine ehrliche und persönliche Antwort. So teilte er uns auch seine tiefgründigen Gedanken zu vielen Themen mit, was das ganze Interview nochmals spannender machte. Es war unglaublich, wie viel Jestin von sich selbst und seinem Leben preisgab, von seinem Liebesleben bis zu den großen Enttäuschungen seiner Kindheit.

Zudem schien er auch interessiert an uns zu sein. Beispielweise wollte er von uns wissen, ob wir ebenfalls in irgendeiner Art schrieben oder etwas mit Literatur zu tun hätten. Er zeigte uns, wie und wo er arbeitet und erzählte uns von seinem Alltag als Autor. Insgesamt erfuhren wir also nicht nur mehr über den gelesenen Roman, sondern über Jestin selber, seine Ansichten zum Leben und seine Person an sich.

Am Schluss des Gesprächs lud er uns auch direkt zu einem weiteren Interview ein, um seinen bald erscheinenden zweiten Roman zu besprechen.

Dieses Interview war eine tolle Abwechslung zu dem monotonen Corona-Alltag und hat uns Hoffnung auf eine bessere Zeit gegeben, in der man solche Veranstaltungen auch wieder live stattfinden lassen kann.

 

Emilie Kühl, Rabea Mein für den LK-Französisch der Q2

Mathematik-Olympiade 2020/21: 13 PreisträgerInnen vom MEG

In diesem Jahr fand die Regionalrunde der renommierten Mathematik-Olympiade digital statt. Eine Rekordzahl von 13 Schülerinnen und Schülern des MEG hatte sich durch eine gelungene Hausarbeit in der ersten Runde für diese zweite Runde qualifiziert - und auch dort waren
die NachwuchsmathematikerInnen erfolgreich: ein erster Platz, drei zweite Plätze, vier dritte Plätze und mehrere Anerkennungen gingen an Marlene Elbracht, Leyli Farsi, Gero Fischer, Nora Gabriel, Alicia John-Lewis, Luca Kreit Peres, Lisa Pauer, Johannes Wilms (alle Jgst. 5), Carlotta Cordella, Hannah Kubinetz, Anna Maria Theolis (alle Jgst. 6), Karlotta Loewenhaupt (Jgst. 7) sowie Annalina Asvany (Q1).

Herzlichen Glückwunsch!

Im März wartet mit dem Känguru-Wettbewerb der Mathematik schon das nächste mathematische Highlight auf das MEG.

Die Deutsche Mathematik-Olympiade findet seit 1991 bundesweit statt (vorher DDR-Olympiade) und ist ein jahrgangsstufenübergreifender Schulwettbewerb in mehreren Runden. Schirmherr ist der Bundespräsident, Veranstalter der Mathematik-Olympiaden e.V. Über 200.000 Schülerinnen und Schüler nehmen jährlich an der ersten Runde (Schulrunde) teil, von wo aus die Besten zur Regional-, Landes- und letztendlich Bundesrunde weitergeleitet werden.

 

Endzeitstimmung am MEG? 
 
Am 25.06. fand unter Einhaltung besonderer Vorgaben die feierliche Verleihung der Abiturzeugnisse am MEG statt. Aufgeteilt in verschiedene Gruppen, wurden den Abiturientinnen und Abiturienten des Corona-Jahrgangs 2020 im feierlich geschmückten LopLop-Garten und der festlich gestalteten Aula die Abschlüsse überreicht. Auch dieses Jahr würdigten Bürgermeister Dieter Freytag und die Vertreterin der Schulpflegschaft Maria Wächter in ihren Abschlussreden die Absolvent/-innen. Schulleiter Wolfgang Schulz verglich das Jahr 2020 mit den goldenen 20er Jahren, in denen Schein und Sein, Armut und Reichtum, Untergang und Wohlergehen so nah beieinander gestanden hätten: „ 2020 bezeichnet das Jahr, in dem Ihr euren Abschluss erworben habt – zweimal die 20 – doppelt verrückte Zeiten.“ Auch der Vergleich mit der Irrfahrt des Odysseus lag nahe: „ Nach Jahren des Lernens und Schauens, des Fragens und Entdeckens, des Nichtwissens auch, standen wir gemeinsam am Tor zu einer neuen Zeit: Unbekannt der Gegner, groß die Unsicherheit, nur die Folgen für jeden schienen klar: Endzeitstimmung.“
 
Jedoch herrschte keine Endzeitstimmung im klassischen Sinne. Trotz der Auflagen und Abstandsgebote konnte ein würdiger Abschied gefeiert werden, nachdem Abigag und Mottowoche bereits ausgefallen waren. Und die Abiturientinnen und Abiturienten erhielten kein Abitur zweiter Klasse. Im Gegenteil: Sie haben ganz besonders bewiesen, dass sie mit neuen, herausfordernden Situationen umgehen, schwierige und belastende Zeiten bestehen und neue Wege beschreiten können. Dazu gratulieren wir der Abiturientia 2020 ganz herzlich!
 

 

 

 

Wir zeigen Ihnen was wir können! 

 

Sie sind eingeladen zur „MEGaRevue“, des wohl besten kostenlosen Bühnenprogramms des Vorgebirges! 

 

Bei unserer Abirevue erwartet Sie ein vielfältiges Programm, darunter ein Stufenchor und -orchester, welche von den Musiklehrern der Schule betreut werden. Hinzu kommen kreative Beiträge, beispielsweise eine Fußball- oder Tanzshow und andere eigenständig vorbereitete kreative Werke, welche im Vorfeld von Schülerinnen und Schülern der Q1 vorbereitet wurden. Obwohl wir keinen Eintritt nehmen, freuen wir uns natürlich über freiwillige großzügige Spenden, da wir auf diesem Wege unser Abitur finanzieren und uns eine erfolgreiche „MEGaRevue“ daher besonders am Herzen liegt.

 

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Die Schülerinnen und Schüler der Stufe Q1 versorgen sie mit Getränken sowie selbstgebackenen Kuchen und Snacks. Da wir eine Fairtrade Schule sind, kommt das Thema Nachhaltigkeit natürlich auch nicht zu kurz. Aus diesem Grund verzichten wir auf umweltschädliche Einwegprodukte wie zum Beispiel Plastikbecher. 

 

Freuen Sie sich also auf einen ereignisreichen Abend ab 19:00 Uhr an wahlweise dem 26. oder 28. Februar in der Aula des Max-Ernst-Gymnasiums der Stadt Brühl. Sollten Sie noch Fragen haben, beantworten wir Sie gerne. Schreiben Sie einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir freuen uns auf Sie und hoffen, dass es Ihnen mit unserem Programm genauso geht.

 

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
 
das Schulministerium hat mit einem inzwischen online verfügbaren Schreiben vor den Auswirkungen des für die *Nacht von Sonntag auf
Montag* aufziehenden Sturmtiefs für die Schulen gewarnt. Insbesondere gilt es, die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten.
 
Da wir zum derzeitigen Zeitpunkt nicht vorhersehen können, welche Auswirkungen das Sturmtief für den Raum Brühl haben wird, mache ich Sie auf folgende Regelung des Schulministeriums aufmerksam:
 
„Eltern entscheiden, ob der Schulweg für ihre Kinder zumutbar und sicher ist. Bei extremen Wetterlagen können Eltern entscheiden, ihr Kind nicht in die Schule zu schicken. In diesem Fall ist die Schule von den Eltern umgehend zu informieren.“
 
Nutzen Sie diese Entscheidungsmöglichkeit in Abhängigkeit von der sich am Montag abzeichnenden Wetterlage!
 
Die momentan verfügbaren Prognosen lassen erwarten, dass das Sturmtief am Montag im Laufe des Vormittags in seiner Kraft nachlassen wird. Sollte dies nicht der Fall sein, bleiben die Schülerinnen und Schüler solange in der Schule, bis eine gefahrlose Heimkehr möglich ist.
 
Am Samstag (8.2.2020) werden wir von dem Sturmtief nicht betroffen sein, unser Präsentationstag am Ende der Projektwoche findet in geplanter Weise statt (Aufbau: ab 9.00 Uhr, Präsentationen: 10.00 Uhr - 14.00 Uhr, Abbau 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr)

 

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