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Die Schülerinnen und Schüler des Max-Ernst-Gymnasiums veranstalten vom 23.09. bis zum 27.09. eine Fridays for Future-Woche. In zahlreichen Aktionen, Vorträgen und Debatten informieren sie die Schüler- und Lehrerschaft über Themen wie Umweltverschmutzung und Klimawandel und diskutieren über Auswege aus der Klimakrise.
Jeweils in den Pausen werden Schülerinnen und Schüler im LopLop-Garten und an einem eigens dafür aufgebauten Fridays for Future-Stand Vorträge zu Themen wie etwa „Was ist Fridays for Future?“ oder „Wo kann ich Plastik vermeiden“ halten. In der Mittagspause der Langtage (DI-DO, 13:15-13:45) folgen dann offene Diskussionen und Talkrunden mit Mikrofon im LopLop-Garten.
So wollen die Schülerinnen und Schüler mehr Aufmerksamkeit für das Thema wecken und aktiv werden, um im offenen Dialog über Wege aus der Krise zu beraten und Menschen in ihrem Umfeld zum Umdenken einzuladen.
….und das Max Ernst Gymnasium ist dabei
Am Samstag, 21.09.19 um 12 Uhr zeigen junge Nachwuchsfilmemacher aus Schulen im Kölner Raum ihre neuesten Kurzfilmproduktionen im Odeon Kino.
Im letzten Jahr haben Schüler und Schülerinnen aus der Jahrgangsstufe 7 im Rahmen des Neigungsschwerpunktes „Trickfilm“ bei Herrn Haaker den Animationsfilm „Lisas wilde Reise durch die Nacht“ produziert.
Eine Jury aus Filmlehrern und Medienpädagogen wählte unter allen Einsendungen unseren Film im Bereich Animation aus, um auf der großen Leinwand gezeigt zu werden. Die Filme, die gezeigt werden, umfassen die unterschiedlichsten Genres: Doku, Drama, Lyrikverfilmungen, Animation, u.a.
Der Eintritt ist frei und es lohnt sich sehr zu kommen!
Sven Haaker
Erstmals haben in diesem Jahr 12 Sängerinnen und Sänger des Mittelstufenchores am MEG an der Kölner Oper mitgewirkt! Nach einer kompakten und sehr intensiven Probenphase im Frühling wirkten die Kinder als Straßenkinder bei vier Aufführungen von Kurt Weills „Street Scene“ im Staatenhaus in Köln-Deutz mit. Von diesem unvergesslichen Erlebnis berichtet Milena Gies und Mona Protoschill aus der 6. Klasse.
In der Oper „Street Scene“ von Kurt Weill geht es um die Bewohner eines großen Mehrfamilienhauses in einem Einwandererviertel in New York im Jahr 1938. Kurt Weill war selbst aus Deutschland in die USA ausgewandert und wollte nicht nur von den Reichen und den schönen Seiten des Lebens in New York erzählen. Deshalb spielt das Stück in einer ärmeren Gegend. Die Handlung dreht sich vor allem um die Familie Maurrant: Mrs. Maurrant hat wegen ihrer unglücklichen Ehe eine Affäre mit dem Milchmann. Am Ende der Oper erwischt ihr aggressiver und betrunkener Ehemann sie und erschießt die beiden.
Unter der Leitung von Frau Buncic haben 12 Schülerinnen und Schüler des MEGs bei vier Aufführungen an der Oper Köln im Kinderchor und als Statisten mitgewirkt. Unseren großen Auftritt hatten wir am Anfang des zweiten Aktes. Als „Street Kids“ haben wir zu einem einstudierten Fangspiel gesungen. Das Spiel endete in einer Prügelei. Daneben hatten wir kleinere Auftritte als Kinder, die auf der Straße malen, spielen, Eis essen und die Ereignisse verfolgen. Eine von uns hatte sogar eine „richtige“ Rolle mit Text und einem Gesangssolo.
Dafür haben wir oft geprobt. Das war spannend – z. B. weil die Regisseurin und die Choreographin nur Englisch sprachen. Deshalb gab es einen Dolmetscher und außerdem einen Dialect Coach, der mit uns den echten „New York Accent“ geübt hat. Alle Mitwirkenden waren sehr nett zu uns. Für die Proben mussten wir einen Teil unserer Osterferien opfern – es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.
Bei der Oper geht es professionell zu: Für die Kostüme hat eine Schneiderin erst von jedem die Maße genommen, dann wurde genäht und schließlich gab es einen extra Termin für die Kostümanprobe.
Nachdem wir unser Gesangsstück am MEG geübt hatten, sind wir für die ersten szenischen Proben nach Hürth gefahren, wo eine Probebühne aufgebaut war. Die Hauptproben mit den anderen Darstellern und dem Orchester fanden im Staatenhaus in Köln-Deutz statt, wo später auch die Aufführungen waren.
An den Tagen unserer Auftritte haben wir uns ganze drei Stunden vor Beginn der Aufführung getroffen, um uns auf den Weg zu machen. Im Staatenhaus sind wir durch den Künstlereingang in die Garderobe für den Kinderchor gegangen und haben dort die Kostüme angezogen. Danach ging es in die Maske – auch für die Jungs. Dort wurden wir frisiert. Da wir Straßenkinder gespielt haben, waren die Frisuren extra unordentlich und uns wurde brauner Puder auf Gesicht, Arme und Beine gepinselt. Zum Schluss kam das Schweißgel drauf, denn das Stück spielt im Hochsommer bei 40 °C.
Vor den Auftritten haben wir uns eingesungen und unser Gesangsstück noch einmal geprobt – trotzdem waren wir jedes Mal ein bisschen nervös. Es hat aber immer geklappt und wir haben nach unseren Auftritten sogar Szenenapplaus bekommen: Ein tolles Gefühl, wenn das ganze Publikum (in dem natürlich auch unsere Eltern saßen) begeistert klatscht! Für uns war es ein einzigartiges Erlebnis.
Wer noch mehr von diesem tollen Projekt sehen oder hören möchte, kann dies hier tun:
https://www.oper.koeln/de/programm/street-scene/4064
https://www.youtube.com/embed/8OwDlqn7oHU?vq=hd720&color=white&rel=0&autoplay=1
Copyright für das Foto: Paul Leclaire
Ein ganzes Wochenende lang nahmen sich die 23 Sängerinnen und Sänger des Kammerchores der Mittelstufe am Max-Ernst-Gymnasium Zeit, um von Profis in die Geheimnisse des Pop-Gesangs eingeweiht zu werden. Erik Sohn, Professor an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und früherer Coach der Wise Guys, führte gemeinsam mit seinen Hauptfachstudenten am 30. und 31. März die „VocCologne School‘s Edition“ durch. Dieses Mal durften die Brühler neben fünf weiteren Ensembles aus dem ganzen Rheinland teilnehmen - was für eine Ehre!
Die Chöre wurden gemischt und aufgeteilt in Workshops zu den Themen „Sounds“, „Beatbox“, „Rap“, „Melodien kreieren“ und „Techniken des Pop-Gesangs“. Dabei lernten die jungen Sängerinnen und Sänger neue Atem- und Gesangstechniken; vor allem das helle, obertonreiche Singen wurde trainiert. Und auf einmal klangen die Stimmen tragfähiger und ausdrucksstärker als jemals zuvor. Dieser neu erworbene Sound bildete die Grundlage für ein begeisterndes Abschlusskonzert, in dem der MEG-Chor trotz krankheitsbedingter Dezimierung eine vierstimmige Version von „This Is Me“ aus dem Film „The Greatest Showman“ zum Besten gab und zurecht gefeiert wurde. Nachdem auch die Profis von der Musikhochschule ihre Fähigkeiten im kleinen A-Capella-Ensemble unter Beweis gestellt hatten, kamen zum krönenden Finale alle 120 Mitwirkenden auf die Bühne und sangen passenderweise „Sing!“ von der amerikanischen Band Pentatonix.
Auch auf dem Heimweg schallten die Songs der VocCologne noch durch die Straßen und Züge Richtung Brühl. Es war ein wirklich inspirierendes Wochenende für alle Beteiligten – die klanglichen Ergebnisse können Sie bei der Frühlingsserenade des MEG am 16. und 17. Mai hören!
Barbara Buncic
Bericht über die Carmina-Burana-Aufführung in der Kölner Philharmonie von Stefan Korfhage (7b)
Als Frau Buncic uns das erste Mal die Noten und Filme zu „Carmina Burana“ von Carl Orff zeigte, sah es schon sehr spannend aus. Ich war sehr begeistert und erstaunt, dass wir so etwas singen sollten. Von Anfang an hörten sich die Proben schon ganz „OK“ an, obwohl ich schon Mühe hatte in der Altstimme mitzuhalten. Mehrere Monate probten wir für die Carmina-Burana-Vorführung bei der Frühlingsserenade des MEG im Mai und in der Philharmonie Anfang Juni. Vor den Osterferien war ein Mitglied des WDR Rundfunkchores bei einer Probe dabei und hat uns über die Aufführung der Carmina Burana in der Philharmonie informiert. Dabei gab er uns Tipps für unseren Chor und ich fand mich in der Tenorstimme wieder. Wir haben einiges gesungen und unseren Rhythmus verbessert. Nach diesem Tag war ich sehr durstig. Dann, nach weiteren Wochen des Probens, haben wir die Carmina bei der Frühlingsserenade zusammen mit dem SELE-Chor des MEGs vorgeführt. Es war schon sehr anstrengend, aber ich war glücklich, weil es Spaß gemacht hatte, die Carmina zu singen.
Weiterlesen: Kammerchor des MEG nimmt an Rekordkonzert in der Kölner Philharmonie teil
150 Jahre alt – und doch so jung geblieben
Am 1. Oktober 2015 fand am MEG die große Feier zum 150-jährigen Jubiläum statt. Wie es sich bei einem runden Geburtstag gehört, gab es viele Geschenke, Festreden, Gesang und Tanz. Und es waren ziemlich schräge Vögel unter den Gästen.
„Wir sind heute alle Schüler des MEG.“ Dieser Satz des Brühler Bürgermeisters Dieter Freytag hatte nicht nur symbolische Bedeutung. Alle Ehrengäste hatten vom Schulleiter für den Tag der Jubiläumsfeier des Max-Ernst-Gymnasiums Schülerausweise erhalten – mit dem Hinweis auf die damit verbundenen Rechte und Pflichten. Und so konnten Bürgermeister Dieter Freytag, Landrat Michael Kreuzberg, Schuldezernentin Margarete Radermacher, Landtagsabgeordneter Gregor Golland, Fördervereinsvorsitzender Johannes Ristelhuber sowie Vertreter der Elternschaft, der Klassen und Kurse und der Lehrerinnen und Lehrer zunächst die interessanten Ergebnisse bestaunen, die ihre „Mitschülerinnen und Mitschüler“ während der Projektwoche erarbeitet hatten. Gemäß des Mottos der Projektwoche hatten die Schülerinnen und Schüler sich auf eine Spurensuche begeben und dabei viele interessante Details über Vergangenheit und Zukunft der Schule und der Fachbereiche herausgefunden. So konnten naturwissenschaftlich interessierte Besucher alte Rechenschieber und Dampfmaschinen ebenso besichtigen wie schwebende Quadrocopter und ein echtes Elektroauto. Für die sprachlich Interessierten gab es einen aus allen Nähten platzenden Poetry-Slam und kreative Kurzgeschichten. Die ganze Schule war bunt geschmückt mit schrägen Vögeln – Loplops – die von den fünften Klassen gebastelt worden waren. Das MEG wurde zu einem offenen Treffpunkt für alle: Schülerinnen und Schüler zogen ihre Eltern und Großeltern quer durchs Schulgebäude und präsentierten ihre Projekte, Klassen- und Kursräume. Ehemalige entdeckten die zahlreichen Veränderungen, die das Gebäude seit ihrer eigenen Schulzeit erfahren hatte. Pensionierte Lehrerinnen und Lehrer unterhielten sich mit früheren und neuen Kollegen und erinnerten sich an ihre eigene Zeit am MEG. Für so manchen Besucher wurde der Tag also zu einer kleinen Zeitreise in die eigene Vergangenheit.