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Die Schülerinnen und Schüler des WPII-Informatik-Kurses der Jahrgangsstufe 9 haben beim „Webbewerb“ der Kölnischen Rundschau die Regionalmeisterschaft gewonnen. Das heißt, dieser Kurs war das beste Team des Landkreises und hat sich gegen starke Konkurrenz auch aus höheren Jahrgängen durchgesetzt. Beim Webbewerb geht es darum, durch geschickte Bedienung von Suchmaschinen und das Zusammenführen von Informationen knifflige Fragen nach schwer auffindbaren Detailinformationen zu lösen. Der Erfolg ist besonders beachtlich, weil dieser Kurs erst seit Anfang dieses Schuljahres besteht und die Schülerinnen und Schüler das Fach Informatik erst seit Kurzem belegen.
Durch ihren Erfolg haben die Schülerinnen bereits jetzt 250€ Preisgeld für unseren Informatikbereich gewonnen. Das Foto zeigt die Preisverleihung bei der Kreissparkasse. Außerdem haben sie sich für das Finale am 03.12. in Köln qualifiziert, wo sie gegen die Regionalmeister der anderen Landkreise antreten und um weitere 1500€ und Sonderpreise kämpfen werden.
Selbstbeschreibung des Webbewerbs: Es geht um Internet-Recherche: Bei der Web-Rallye müssen Teams in den Weiten (und Tiefen) des World Wide Web Antworten auf recht kniffelige Fragen finden:
Wer ist Präsident der Stiftung, die seit 1989 den Musikpreis Grammy verleiht? Wie lautete das Motto des größten europäischen Jugendwettbewerbs im Bereich Naturwissenschaften und Technik im Jahr 1994? Eine deutsche Organisation, die sich für Naturschutz einsetzt, zeichnet Personen des öffentlichen Lebens aus, die sich in Sachen Umweltschutz als eher rückständig darstellen. Wie viel wiegt die „peinliche“ Trophäe? - So oder ähnlich können die Fragen lauten - quer durch alle Wissensgebiete.
Wer bei der Web-Rallye erfolgreich sein möchte, muss sehr genau lesen! Nur dann wird man die Fragen richtig und vollständig beantworten können und die volle Punktzahl erhalten.
Unter dem Motto "Soziale Gerechtigkeit erreichen" haben sich auch 2024 wieder viele Schülerinnen und Schüler des MEG am Dienstag, 02.Juli 2024 für die Aktion Tagwerk engagiert und bis zu 8 Stunden in Büros bei Rechtsanwälten oder Hausverwaltungen gearbeitet, beim Zahntechniker oder in der Apotheke geholfen, Rasen gemäht, Unkraut gejätet oder Fenster geputzt, um den dafür ausgemachten Lohn (bis zu 100€) zu spenden. Dazu kommen noch die Erlöse durch Kuchenstände und Musizieren von vielen Schülerinnen und Schülern. Insgesamt konnten somit 8478,33 Euro gespendet werden, eine tolle Summe!
Wie fühlt es sich an, ein Streichinstrument zu spielen?
Diese Frage können künftig rund 60 Schülerinnen und Schüler beantworten, die im kommenden Schuljahr am Klassenstreicherprojekt des MEG teilnehmen und zum ersten Mal Geige, Bratsche, Cello oder Kontrabass erlernen.
Die FünftklässlerInnen erhalten einmal pro Woche – anstelle des regulären Musikunterrichts – Unterricht an einem Streichinstrument ihrer Wahl und lernen dabei, gemeinsam zu musizieren. Ziel ist es, am Ende des Schuljahres als kleines Streichorchester aufzutreten und die ersten einstudierten Stücke bei einem Konzert den stolzen Eltern zu präsentieren.
Geleitet wird der Unterricht von zwei Instrumentallehrerinnen der Brühler Kunst- und Musikschule (KuMs).
„Wir sind der Behn-Stiftung sehr dankbar, dass sie dieses Projekt ermöglicht, und freuen uns, dass es von den Schülerinnen und Schülern so gut angenommen wird“, sagt Annegret Palmen-Lamotke, Musiklehrerin am MEG und Koordinatorin des Projekts. „Vor allem hoffen wir, Kindern den Zugang zu einem Instrument zu ermöglichen, die ihn sonst vielleicht nicht hätten. Wer besonders begabt und motiviert ist, kann später in unserem großen Schulorchester weitermachen.“
Das Projekt wird von der Helmut-Behn-Stiftung unterstützt, die die Kosten für die vielen Instrumente trägt, sodass der Elternbeitrag auf ein Minimum reduziert werden kann. Die Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl und die Carl-Stamitz-Musikschule in Köln-Porz sind ebenfalls beteiligt – ein gemeinschaftliches Vorhaben, bei dem viele Akteure erfolgreich zusammenwirken.
Auch unser Schulleiter Wolfgang Schulz zeigt sich erfreut über das neue Projekt: „Es ist unser Ziel am MEG, möglichst vielen Kindern den Zugang zur Musik zu ermöglichen, deshalb freue ich mich sehr, dass das Klassenstreicher-Projekt so gut angelaufen ist. Und es ist immer etwas Besonderes, die Klänge der Streichinstrumente über den Schulhof hallen zu hören.“
Am Montag, 16.09.2024, haben zwei Teams des MEG erfolgreich beim Schul-Hackathon des Rhein-Erft-Kreises teilgenommen.
Die beiden Teams aus den Informatikkursen der Jahrgangsstufen 10 und Q2 sind von 13 Teams auf den Plätzen 3 und 4 gelandet und haben dadurch Preise gewonnen.
Bei der Challenge ging es darum, unter Zeitdruck (2 Stunden) ein System zur Organisation von Festivals zu programmieren. Dabei sollte ein Buchungssystem entwickelt werden, das zugleich auch die Ressourcenplanung ermöglicht.
So sollte zum Beispiel der Einkauf von Nahrungsmitteln und die Planung des Platzbedarfs auf dem Campingplatz durch das Programm erfolgen. Die Lösungsansätze sowie die dazugehörige Präsentation der MEG-Schülerinnen und Schüler überzeugten die Jury.
Die Teams durften sich zusammen mit Herrn Tekath über einen spannenden Tag und den Gewinn von Gutscheinen für das Karlsbad und für eine Arcade-Gaming-Halle freuen.
Über 60 SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen und Ehemalige des Max-Ernst-Gymnasiums treffen sich – in wechselnden Besetzungen - projektweise zum gemeinsamen Singen im SELE-Chor. Der Chor singt je nach Projekt mehrstimmige rockige, poppige und kölsche Lieder, aber auch Klassik und bildet durch Auftritte bei Schulkonzerten und Feiern einen unüberhörbaren und sehr lebendigen Teil unserer Schulgemeinschaft. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!
Nächstes Projekt: Mitwirkung beim „Circles“-Open-Air-Chor des Beethoven-Fests in Bonn mit einer Auftragskomposition zum Thema „Demokratie“ am 2. Oktober 2024. Eine erste unverbindliche Schnupperprobe findet am Mittwoch, 11. September um 19.30h im Medienraum statt => Alle Interessierten können noch einsteigen!
Infos und Aufnahme in den Mailverteiler gibt es bei Barbara Buncic: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Nach etlichen Wochen Probenzeit war es am 18. April 2024 für den Kammerchor des 6-to-9-Chors am MEG endlich soweit: Fünf Stücke des Programms „Anime mal anders“ wurden vor ausverkaufter Philharmonie in Köln (und vor vielen Fernsehkameras) erstmals in einer Chorfassung aufgeführt! Mit dabei waren das WDR Funkhausorchester, WDR Rundfunkchor, der Mittelstufenchor des ASG in Hürth sowie 25 Schülerinnen und Schüler des MEG unter der Leitung von Frau Buncic.
Und dabei hatte das Projekt ganz mysteriös begonnen: Niemand konnte sich so recht vorstellen, wie die Musik zu Vokalisen wie „Oh“ und „Ah“ am Ende klingen würde, und auch die Fantasietexte wie „graingraing gra“ ließen uns zunächst etwas ratlos zurück. Einzig das Stück „Carrying you“ aus dem Anime „Castle in the sky“ war einigen der Sängerinnen und Sänger zwischen 11 und 17 Jahren bekannt. Doch im Laufe der Proben bekamen die Stücke einen Sinn; Rolf vom WDR Rundfunkchor kam zudem zweimal nach Brühl, um uns auf das Konzert einzustimmen.
In der Woche vor dem Konzerttag reisten wir erstmals nach Köln zur Klavierhauptprobe im Sendesaal des WDR; dort lernten wir auch den netten Mittelstufenchor vom Albert-Schweitzer-Gymnasium in Hürth kennen, mit dem wir zusammen sangen. Und dann kam bald schon der große Tag mit Generalprobe und Konzert in der Kölner Philharmonie: Alles passierte schnell hintereinander – Einsingen, Chorprobe, Orchesterprobe, Umziehen und Essen, Konzert.
Während des Konzerts wurde auch klar, warum der Titel „Anime mal anders“ gut gewählt war: Es gab einen Live-Workshop zum Manga-Zeichnen, an dem wir Chöre uns zwischen unseren Gesangsauftritten rege beteiligten, Interviews mit japanischen MusikerInnen sowie viele verkleidete Mitwirkende, die aus Animes entsprungen schienen. Es war also immer etwas los, was sehr spaßig war.
Wer eintauchen möchte in dieses besondere Konzert, kann ab Anfang Mai den Stream des Konzerts unter musikvermittlung.wdr.de abrufen.
Für uns als MEG-Chor war es nach „Carmina burana“ vor Corona endlich mal wieder ein Auftritt in der Kölner Philharmonie; hoffentlich werden noch viele weitere folgen!
Barbara Buncic