Seit 1980 leitete Freimut Eschner die Theater-AG und damit 33 Jahre. In seiner letzten Aufführung im Juli 2013, dem "Gestiefelten Kater" von Ludwig Tieck, fanden sich, ganz im Geiste der romantischen Ironie, eine Fülle von Szenen aus und Bezügen zu den vielen Stücken, die jedes Jahr am MEG vorgestellt wurden. So war denn auch der Zwischenruf: "Mit dem Eschner geht's bergab!", nur eine ironische Anspielung auf dessen Abschied von der Bühne, die er an seine Kollegin Yvonne Kreckel übergibt, welche bereits seit drei Jahren in der Regie mitarbeitet. Und auch ein anderer Ruf: "Er wird Karl Marx immer ähnlicher", sieht in der Analogie ein Kompliment, das auch auf die vielen politisch engagierten Stücke anspielt, die Freimut Eschner inszenierte und die in einer Ausstellung im Foyer noch einmal dokumentiert wurden. Die folgenden Fotos sollen Eindrücke von Tiecks launigem Stück und einer zu Recht mit viel Beifall bedachten, turbulenten, fröhlichen und hintersinnigen Aufführung vermitteln.