Die Dr. Hans Riegel Stiftung hat das Ziel, junge Menschen bei ihrer schulischen und beruflichen Bildung im MINT-Bereich zu fördern und nachhaltig zu begleiten. In Zusammenarbeit mit der IW-Medien Köln hat die Stiftung erstmals in diesem Frühjahr ein mobiles Angebot in Form eines Science-Trucks realisiert. Dieser Truck soll SchülerInnen bundesweit unter dem Motto „TouchTomorrow“ für Bildungs- und Berufswege im MINT-Bereich begeistern.

Als eine der ersten Schulen besuchte der Truck vom 27.04. bis zum 04.05. das Max-Ernst Gymnasium. Die SchülerInnen konnten das mobile Zukunftslabor besichtigen und in einer Mischung aus Zukunftsdiskurs und experimentellem Lernen eigene fachliche Präferenzen erkennen und Informationen zu bestimmten Berufen gewinnen. An zahlreichen haptischen und digitalen Exponaten konnten sie ihr Wissen testen und neue Einblicke in Zukunftsthemen gewinnen. Dabei wurden Sie von einem Truckbegleiter und einer Berufsberaterin der Bundesagentur für Arbeit begleitet. So wurde der Truck nicht nur zu einem spannenden Lern- und Erlebnisort, sondern auch zu einem Türöffner für Berufswege im MINT-Bereich.

Nach der erfolgreichen Testphase des Science-Trucks, bei der das MEG die einmalige Gelegenheit hatte, als eine von vier Schulen in NRW an dem Pilotprojekt teilzunehmen, wird das MEG in Absprache von Schulleiter Berthold Phiesel mit der pädagogischen Leitung des Science-Trucks, Herrn Dr. Hues und dem Projektleiter Herrn Öztürk, nun eine der ersten Schulen sein, die der Truck offiziell und dann auch mit einem umfangreicheren Programm besuchen wird. Unter der Koordination des MEG sind zudem Kooperationen rund um den Science-Truck mit den anderen Schulen in Brühl noch für dieses Jahr angedacht.

Hier einige Kommentare von Schülern zu dem Projekt:

Rosalie Simons (7c): "Es war total cool. Ich konnte alles ausprobieren was mich interessiert hat und ich würde den Truck gerne nochmal besuchen." Meike Zimmermann (7c): "Ich hatte auch Spaß am ausprobieren und fand vor allem die technischen Sachen gut."

Antonia Küpper (EF): "Ich fand es neben dem Unterricht auch mal interessant, neue digitale Medien kennenzulernen und ausprobieren zu können, z.B. die virtuelle 3D-Brille oder die Programmierung des Roboters. Die Themen waren sehr modern."

Amelie Fehling (EF): "Spannend für mich war, dass es im Truck viele Informationen über die zukünftige Lebens- und Arbeitswelt gab und diese an den Stationen interaktiv angeboten wurden."